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Die hübschen Bäschen bitten sehr: »Ach, Vetter Franz! reit mal umher!«
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Und Franz, natürlich gleich bereit, Gewinnt das Tier durch Freundlichkeit.
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Schon sitzt er drauf und kommt nicht weiter, Worob die Basen äußerst heiter,
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Er denkt: »Ja, wart! du wirst schon gehn! Ich muß dich mal beim Schwanze drehn!«
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Jetzt brennt er ihm am Kreuz herum; Den Esel ziehn die Schmerzen krumm.
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Und er, der eben noch verstockt, Ermuntert sich und springt und bockt.
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Im Eck, wo die Geräte hängen, Sucht er den Vetter zu bedrängen.
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Nun druckt er gar nach hint' hinaus Ins glasbedeckte Blumenhaus.
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Da steht die bittre Aloë, Setzt man sich drauf, so tut es weh . |
Die treibt durch ihre Dorne Den Esel schnell nach vorne.
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Und! - schwupp - kommt Vetter Franz im Bogen Auf die Cousinen zugeflogen.
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Und! - plautz perdautz! - geht's über Kopf Durch Butter und durch Millichtopf.
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Am Schluß bemüht ein jeder sich Hinwegzutun, was hinderlich.
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Erstellt von Jochen Schöpflin
Zuletzt aktualisiert am Samstag, 28. Januar 2006